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Wasser ist Gold wert

Wieviel kostet das Trinkwasser?

Trinkwasser ist nicht nur ein streng kontrolliertes Lebensmittel, es ist auch preiswert. Der durchschnittliche Wasserpreis liegt bei 2.- Franken pro 1000 Liter. Dies entspricht durchschnittlich 30 Rappen pro Person und Tag.

Trinkwasser - der grosse Sieger

Die Herstellungskosten von Trinkwasser sind im Vergleich mit anderen Getränken sehr klein. Es fallen auch kaum Transportkosten an.

 

Welches Wasser darf's denn sein?

Bereits 1998 kam eine Studie des schweizerischen Konsumentenschutzes zum Schluss, dass Hahnenwasser qualitativ mindestens gleichwertig zu den meisten Mineralwasser ist. Gesetzlich sind es andere Wasser, geschmacklich können sie jedoch oft nicht voneinander unterschieden werden - testen Sie selber und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.

 

 

Geschmacklich kaum unterscheidbar – preislich schon 

Vergleicht man den Mineralgehalt, enthalten mehr als die Hälfte der damals untersuchten Mineralwasser kaum mehr wertvolle Substanzen als das Wasser ab Hahn. Die Qualität ist in der Schweiz bei beiden einwandfrei und beide können zum Trinken empfohlen werden. Beim Mineralwasser hat man die Gewähr, dass die jeweilige Zusammensetzung der Mineralstoffe immer gleich ist - beim Trinkwasser kann das variieren.

Was schmeckt besser - Mineralwasser oder Trinkwasser? Das muss jeder für sich selbst entscheiden; in vielen Verkostungstests konnten jedoch bis jetzt die verschiedenen Wasser nicht voneinander unterschieden werden (siehe ZDF-Beitrag: Wie gut ist unser Wasser).

Trinkwasser ist unschlagbar günstig

Ein Liter Mineralwasser kostet zwischen 25 Rappen und 9 Franken, wohingegen das Trinkwasser im Durchschnitt mit 0,2 Rappen zu Buche schlägt. Zusätzlich fallen beim Hahnenwasser Abfüllanlagen, Verpackungen und Transportwege, welche viel Energie verpuffen und dadurch die Umwelt belasten, weg.

Hahnenwasser ist ökologisch und preislich dem Mineralwasser überlegen. 

 

 

Keine Subventionen und keine Gewinne

Die Wasserversorgungen dürfen keine Gewinne erzielen. Alle anfallenden Auslagen und Investitionen müssen aber durch den Wasserpreis gedeckt sein.

Kostendeckende Wasserversorger

Die Wasserversorgungen dürfen keine Gewinne erzielen. Alle anfallenden Auslagen und Investitionen müssen aber durch den Wasserpreis gedeckt sein.

Leitungsnetz muss Tagesspitzen genügen

Die Wasserversorger arbeiten kostendeckend statt gewinnorientiert. Die Gebühren müssen die Kosten der Wasserversorgung langfristig decken. Das Kostspielige an der Wasserversorgung ist die Infrastruktur – das Kostbare ist das Trinkwasser.

Der Wasserpreis muss "kostenecht" sein

Alle Kosten, welche bei den Wasserversorgungen anfallen, müssen durch den Erlös des Wasserverkaufs gedeckt werden. Trinkwasser darf demnach nicht subventioniert sein.

In der Regel sind Wasserversorgungen komplexe Betriebe mit einer kostspieligen Infrastruktur, welche Gebäude, Fassungsanlagen, Reservoire und ein weitverzweigtes Rohrleitungsnetz umfassen. Die anfallenden Kosten verteilen sich auf den Betrieb und Unterhalt, auf Erneuerungsbauten und auf die Löhne des Fachpersonals.

 

 

Kosten verursachergerecht verteilen

Gebühren decken die Instandhaltung

Was bedeutet verursachergerechte Kostenverteilung in der Wasserversorgung?

Die Betriebe müssen auf den Tages-Spitzenverbrauch an Trinkwasser ausgelegt sein, was zur Folge hat, dass die Infrastruktur auf einem hohen Niveau gehalten werden muss. Zusätzlich muss die Wasserversorgung auch den Löschschutz garantieren. Das heisst, sie muss überall und zu jeder Zeit genügend Löschwasser zur Verfügung stellen können. All dies ergibt hohe Fixkosten vor allem im Leitungsbau und in der Instandhaltung des Verteilnetzes.

Aus diesem Grund sind die Kosten der Wasserversorgungsbetriebe weitgehend unabhängig vom effektiven Wasserverbrauch. Für den einzelnen Bezügerer basiert der Wasserpreis deshalb auf einer fixen Grundgebühr für die Inanspruchnahme der Infrastruktur und einer variablen Mengengebühr für das tatsächlich konsumierte Wasser. Der SVGW empfiehlt eine Fixgebühr von 50 bis 80%. 

Wasser sparen?

Wasser sparen, heisst nicht unbedingt Geld sparen

Durch die hohen Fixkosten hat Wassersparen für den Verbraucher nicht die erhofften finanziellen Konsequenzen. Sinkt nämlich der Wasserverbrauch im Versorgungsgebiet insgesamt, wälzen sich für die Gesamtgebühren die hohen Fixkosten auf eine kleinere Wasserabgabemenge ab. Dies bedeutet, dass - Fixkosten und variable Kosten zusammengerechnet - der Preis pro Kubikmeter Wasser sich erhöht. Durch Wassersparen lässt sich deshalb kaum Geld sparen.

Wasser sparen lohnt sich!

Das Sparen lohnt sich jedoch beim Warmwasserverbrauch sowohl aus ökologischer wie auch aus ökonomischer Sicht. Das Aufwärmen des Wassers verbraucht 150x mehr Energie als im Kaltwasser steckt. Diese ist einerseits teuer und stammt anderseits oft aus nicht erneuerbaren Quellen. Deshalb ist beispielsweise (kurzes) Duschen statt Baden zu empfehlen. Im Fachhandel gibt es zusätzlich verschiedene Sparbrausen.